Rückenschmerzen - und warum ich ihre Mithilfe brauche.
Bei der Behandlung von Rückenschmerzen ist es meistens so, dass die Patienten mit Medikamenten, Massagen, Wärme- und Kälteanwendungen oder Bewegungen behandelt werden.
Was ist aber das Problem dabei?
Das Problem ist, dass die Patienten dabei nichts zu tun haben, außer rechtzeitig zum Physiotherapie-Termin zu erscheinen und Medikamente aus der Apotheke abzuholen. Das ist für jemanden, der akut Rückenschmerzen hat, natürlich sinnvoll. Aber für jemanden, der unter chronischen Rückenschmerzen leidet, nicht genug.
Erkrankungen entstehen meist nicht plötzlich, sondern nur das Symptom wie z.B. der Schmerz im Rücken, ist plötzlich da. Insbesondere bei degenerativen Erkrankungen der Wirbelsäule, wie z.B. der Spinalkanalstenose oder Wirbelgelenkarthrose, haben sich die Veränderungen an den Wirbelkörpern über einen längeren Zeitraum, vielleicht sogar über Jahre, entwickelt. Der Körper hat diese Veränderungen ganz lange kompensiert, aber irgendwann war der Moment da, in dem er das nicht mehr konnte. Der Schmerz im Rücken ist dann gekommen, um zu bleiben. Vor allem, wenn sich nichts an den Ursachen der Erkrankung ändert und der Patient nicht aktiv in seine Therapie miteinbezogen wird.
Chronische Rückenschmerzen und ihre Ursachen
Warum sollte ein Patient aktiv in seine Therapie miteinbezogen werden?
Degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule entstehen häufig durch Bewegungsmangel. Heutzutage arbeiten viele Menschen im Sitzen. Und nach der Arbeit wird zwar der Haushalt oder die Gartenarbeit erledigt, aber dabei werden meistens immer dieselben Bewegungen ausgeführt. Das Problem ist also nicht nur der Mangel an Bewegung, sondern auch die Eintönigkeit der Bewegungen.
Um diesen Bewegungsmangel und den Mangel an Bewegungsvielfalt entgegenzuwirken, muss sich der Patient wieder mehr bewegen. Geeignete Mittel sind dabei neben Sport auch spezielle Bewegungs- und Dehnübungen. Welche Bewegungs- und Dehnübungen für welchen Patienten am besten geeignet sind und wie sie eingeübt werden, ist ein wichtiger Teil der Behandlung meiner Rückenschmerzpatienten in meiner Praxis.
Welche Auswirkungen haben Bewegungs- und Dehnübungen, wenn sie regelmäßig zu Hause geübt werden?
- Förderung der Heilung: Regelmäßige Bewegungsübungen helfen, die Muskulatur zu stärken, die Beweglichkeit zu verbessern und die Durchblutung zu fördern. Dies beschleunigt den Heilungsprozess und kann Schmerzen effektiv lindern.
- Eigenverantwortung und Selbstmanagement: Wenn Patienten aktiv an ihrer Genesung mitarbeiten, übernehmen sie Verantwortung für ihre Gesundheit. Das stärkt das Selbstbewusstsein und fördert eine positive Einstellung zur Therapie.
- Langfristige Verbesserung und Schmerzlinderung: Bewegungsübungen, die regelmäßig durchgeführt werden, tragen dazu bei, langfristig die Beweglichkeit der Wirbelsäule zu verbessern, Sehnen und Bänder zu dehnen und ihre Elastizität zu fördern, sowie die Rückenmuskulatur zu stärken.
- Vorbeugung: Durch konsequentes Üben werden die Muskeln und Gelenke stabilisiert und muskuläre Ungleichgewichte ausgeglichen, wodurch das Risiko von erneuten Rückenschmerzen verringert wird.
Bewegungs- und Dehnübungen zu Hause sind eine wichtige Ergänzung der Behandlung von Rückenschmerzen durch Ärzte und Physiotherapeuten, und vor allem der naturheilkundlichen Behandlung bei mir in der Naturheilpraxis. Sie sorgen dafür, dass die in der Therapie erzielten Fortschritte gefestigt werden. Langfristig können Sie als der Patient so aktiv an ihrer Genesung mitarbeiten, ihre Beweglichkeit fördern und Schmerzen lindern und vorbeugen.
Falls Sie Rückenschmerzen haben, zögern Sie nicht, Hilfe zu suchen. Besuchen Sie mich in meiner Praxis, wo wir gemeinsam einen individuellen Behandlungsplan entwickeln können, um Ihre Beschwerden zu lindern. Kontaktieren Sie mich noch gern für einen Termin oder buchen Sie ein 15 minütiges kostenfreies Erstgespräch über meine Online-Terminbuchung.
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Praxis für Naturheilkunde Melanie Scheibe
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